Samstag, 22. Juni 2013

QOVOQ MANTI- KÜRBIS MANTI



Wer Usbekistan kennt wird wissen, dass die Grundnahrungsmittel Reis, Fleisch, Brot und unterschiedliche Teigwaren sind. Es gibt sehr viele Arten von Gerichten die mit Teig zubereitet werden. Eine davon sind Manti - unsere gefüllten Teigtaschen.
Manti, ist auch in der Türkei sehr beliebt und da die türkische Küche bekannter ist, als die Usbekische, werden Sie vermutlich eher diese Variante kennen. Die türkischen Manti sind eher mit unseren "Chuchuvara" vergleichbar. Sowohl in der Größe und auch Zubereitungsart sind die usbekischen Manti ganz anders.
Dementsprechend war ich sehr erstaunt, als ich zum ersten Mal bei türkischen Freunden zum Manti-Essen eingeladen war. Ich hatte unsere großen prall gefüllten Manti vor Augen und hatte extra nichts gegessen, damit genug Platz ist ;-)
Umso überraschter war ich, als die Freundin in einem kleineren Suppenteller Miniatur-Manti serviert hatte. Viel Teig - eine halbe Fingerkuppe Hackfleisch als Füllung und viel Yoghurt drüber… Sie hatte extra die besonders kleinen "Kayseri-Manti" zubereitet und war sichtlich stolz auf das Ergebnis.
Das war zwar lecker, aber doch im Vergleich zu unseren Manti ein sehr alltägliches Gericht. Für mich war eindeutig zu wenig Inhalt in den Manti, zudem waren diese im Wasser gekocht, anstatt wie bei uns im Dampf zu garen.
Es ist schon interessant zu sehen, wie sich bei den Türken, die ja kulturell mit den Usbeken verwandt sind, die gleichen Gerichte sich völlig unterschiedlich entwickelt haben. Das soll natürlich die türkische Küche nicht schlecht machen. Ganz im Gegenteil. Ich habe die Vielfalt der Gerichte in der türkischen Küche sehr zu schätzen gelernt.
Aber wenn's um Manti geht ist die usbekische Variante eindeutig mein Favorit. Bei der usbekischen Manti ist der Teig sehr dünn und dient eigentlich wirklich nur als dünner Mantel für eine satte Füllung. Eine Manti sollte schon die Innenfläche einer Hand bedecken. Ein wenig erinnert unsere Manti eher den asiatischen Dimsun.
Bei der klassischen Manti wird bei der Füllung niemals Hackfleisch genommen. Stattdessen wird in kleine Stücke geschnittenes Fleisch genommen. So verarbeitetes Fleisch und reichlich Zwiebeln halten die Manti saftig. Natürlich gibt es Manti in den unterschiedlichsten Füllungen und lokalen Varianten.
Aber heute möchte ich Ihnen eine bekannte klassische Manti-Variante näher bringen. Es ist die "Qovoq Manti" - also vegetarisch mit Kürbis.
Ein bisschen mühsam ist diese Manti schon, aber dafür bekommen Sie am Ende eine köstlich duftende und schmeckende Manti.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN):QOVOQ MANTI-KÜRBIS MANTI

Donnerstag, 20. Juni 2013

Kartoshka Somsa (Somsa mit Kartoffeln)



Als ich in Uni studierte, war ich wie vermutlich jeder Student in der Welt, öfters knapp an der Kasse. In der Mittagszeit machte sich immer der Hunger bemerkbar und man wollte immer was essen ;-) Eine preisgünstige Alternative waren für mich immer die Kartoshka Somsa, die man damals schon für 1000 Sum (ca. 30 Cent) für 3-4 Stück, beim Straßenhändler kaufen konnte.
Zur Mittagszeit kam immer eine alte Hola (Tante) mit einer großen Tog'ora (in eine Tischdecke umwickelte große Schussel) in die Nähe des Instituts. Da gab's immer 3 unterschiedliche, heisse Somsa. Eine "teure" Variante mit Fleisch, eine andere mit Kürbis oder kohl, und auch jene mit Kartoffeln. Ich mochte alle dieses Somsa, aber kaufte meist die günstigste, mit der leckere Kartoffelfüllung. Jedenfalls kommt mir, wenn ich über diese Somsa schreibe, immer die Errinnerung an den leckeren Duft von Kümmel, Koriander, den Kräutern und dem knusprigen Teig hoch. Als Reminiszenz an die "guten alten" Studendentage habe ich mal beschlossen Ihnen mal diese Kartoshka Somsa vorzustellen. Übrigens sind diese auch eine gute Alternative für Vegetarier.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): Kartoshka Somsa

Herzhafter Salat mit Yoghurt



Dieser herzhafte leckere Salat ist einfach ideal, wenn man was leichtes aber knackiges essen möchte.
Besonders an heissen Sommertagen hat man oft das Verlangen etwas frisches leichtes und salziges zu essen. Da ist dieser einfach zu machende Salat einfach optimal.
Verfeinert wird dieser ganz einfach mit Zitronensaft und Essig oder Naturyoghurt. Eigentlich sind weitaus mehr Gemüsesorten für diesen Salat geeignet. Probieren Sie einfach mal neue Komponenten und Geschmacksrichtungen durch neue Kombinationen aus.
Ein weiterer Vorteil dieses Salats ist, dass er trotz geringer Kalorien richtig satt macht. Man kann den Salat auch ohne begleitende Gerichte essen.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): Herzhafter Salat mit Yoghurt

Donnerstag, 13. Juni 2013

O'rama



O'rama (Urama) heisst auf usbekisch "gedreht oder gewickelt" und ist eine in Öl gebratene Teigspezialität.
Den Teig kann man dabei in verschiedene Formen bringen und braten. Sehr bekannt ist die Blumenform. Dabei wird der in Streifen geschnittene Teig so geschickt verdreht, dass beim braten ein blumenartiges Gebilde entsteht. Danach wird es mit Puderzucker bestreut und in einem großen Teller serviert.
O'rama ist in ganz Usbekistan weit verbreitet und wird überwiegend zu Hochzeiten und Feierlichkeiten zubereitet, obwohl eigentlich die Herstellung sehr einfach ist.
So haben wir uns als Kinder immer auf die Feste und Feiern gefreut. Dann gab es immer riesige Teller von den O'rama auf dem Tisch. Ich mochte diese als Kind sehr.
Praktisch an den O'rama ist, dass sie länger haltbar sind. Man kann sie schon vor der Feier vorbereiten und diese als leckere Beigabe auf den Tisch stellen. Eine echte Bereicherung für jeden reich gedeckten Tisch.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): O'rama

Anor-Turp salati (Rettich und Granatapfel Salat)


Dieser Salat ähnelt sehr unserem "Anor-Piyaz" Salat und wird aus Rettich und Granatäpfeln gemacht. Üblicherweise nimmt man dafür den "Grünen Rettich". Dieser ist im Vergleich zum Weißen schärfer im Geschmack. Ich denke, dass der mildere weisse Rettich eher für den europäischen Geschmack geeignet sind.
Dieser einfache Salat passt sehr gut als Beilage zu Fleischgerichten wie z.B. Schaschlik, Braten.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): Anor-Turp salati (Rettich und Granatapfel Salat)

Montag, 10. Juni 2013

Qurit (Joghurtbällchen )



Quert (Qurit, Qurut, Kurut, Qurtob) heisst vom Usbekischen übersetzt "getrocknet". Das beschreibt ganz gut die getrockneten Yoghurtbällchen, die aus Kuhmilch-Suzma gemacht werden.
Diese einfach Yoghurtbällchen sind in ganz Zentralasien bei jung und alt äußerst beliebt. Immer wenn ich in Usbekistan bin, führt mich gleich am nächsten Morgen mein Weg in den bunten Chorsu-Basar, dem größten Markt in Tashkent. Dort decke ich mich gleich mit kiloweise Kurtob für die nächsten Tage ein. Sie müssen sich die Popularität dieses Snacks ungefähr so wie die Chips hier in Deutschland vorstellen. Ich versuche immer bei Leuten, die aus einer Usbekistan-Reise kommen Kurut zu bestellen.
Es gibt Kurut in vielen Varianten. Mal mit mehr oder wenig Salz, mit Kräutern oder auch mit Paprikapulver, in der Konsistenz weich, härter oder auch steinhart. Jeder findet seine Lieblings-Kurut auf dem Basar.
In den Bergregionen wird Kurut auch aus Ziegenmilch hergestellt. Das schmeckt sehr schön nach Ziegenkäse.
Allerdings habe ich festgestellt, dass unsere Kurut bei vielen Touristen nicht so gut ankommt, wie bei den Usbeken. Vielleicht liegt es an dem etwas ungewöhnlichen, säuerlichen Geschmack, an der etwas rustikalen Aufbewahrung in kleinen Säckchen oder Tüten oder an dem Zweifel an der Hygiene bei der Herstellung und Aufbewahrung? Ich kann verstehen, dass Kurut für Europäer ungewohnt schmeckt, aber eigentlich Schade…
Denn Kurut ist unbedingt Wert probiert zu werden. Es ist ein prima Snack für unterwegs und passt durch die säuerliche Note hervorragend zum Bier. Zudem ist es wohltuend für den Magen. Fein gemahlen bildet es eine leckere Grundlage für Yoghurt Suppen.
Für diejenigen die diesen Snack mal probieren möchten, empfehle ich Kurut mal selber zu machen. Dann können Sie ganz nach Ihren Vorlieben die Geschmacksrichtung bestimmen. Die Herstellung dieses Snack ist eigentlich sehr einfach. Die einzige Schwierigkeit ist dabei die höhere Luftfeuchtigkeit in Deutschland. Dadurch trocknen die Kurut erheblich langsamer als in Usbekistan. Man muss da etwas Geduld haben.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): QURTOB (Joghurtbällchen)

Samstag, 8. Juni 2013

Piyozli Qatlama


Neben der beliebten Version als Süßspeise gibt es noch die herzhafte Variante des Qatlama mit viel Zwiebeln und Butter. Qatlama gehört auch zu den Klassikern der usbekischen Küche, besonders beliebt in der kalten Jahreszeit. Wie Sie vielleicht wissen, können die Winter in Zentralasie mit Temperaturen bis zu -20° relativ kalt werden. Früher waren ja auch die Häuser nicht so gut beheizt und da war etwas herzhaftes und Kräftigendes zum Essen genau richtig. Zudem braucht man für diese Mahlzeit nur ganz wenige Zutaten, also ideal wenn man nur wenig zu Hause hat.
In Usbekistan wird dieses Gericht gewöhnlich mit rohen Zwiebeln zubereitet. Ich selber brate aber die Zwiebeln etwas an um durch die Karamelisierung noch mehr Aroma zu bekommen. Zudem sind meiner Erfahrung nach, die Leute in Deutschland etwas "empfindlicher" gegenüber dem Zwiebelgeruch. Gebraten schmecken diese etwas feiner und ausgewogener.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): PIYOZLI QATLAMA

Donnerstag, 6. Juni 2013

Ko'k Chuchvara ( Maultaschen mit Spinat )



Maultaschen sind vermutlich einer der beliebtesten Speisen weltweit, jedenfalls trifft man sie in fast allen Kulturen an. Auch in Usbekistan und Zentralasien sind diese Teigtaschen besonderer beliebt, insbesondere natürlich mit Fleischfüllung. In Deutschland dagegen habe ich den Eindruck dass eher die vegetarischen Varianten beliebter sind.
Die "grünen" Varianten werden bei uns eher im Frühling gegessen. Das hat meist einen relativ pragmatischen Hintergrund. Noch immer - oder zum Glück - sind Tiefkühlgemüse und gefrorene Kräuter bei uns nicht sehr geläufig. Daher werden diese meist frisch im Basar gekauft oder im eigenen Garten kultiviert. Im Frühling oder Frühsommer findet man halt reichlich davon.
An unserem früheren Wohnort, ein wenig ausserhalb von Tashkent, gab es ein kleines Waldstück. Das Institut, wo mein Vater als Geologe arbeitete lag inmitten dieses grünen Fleckchens. Als Kind fand ich es immer toll, wenn ich ab und zu meinen Papa zur Arbeit begleiten durfte. Er hat mir unterwegs gezeigt die wild wachsenden und essbaren Kräuter wie Löwenzahn, wilden Fenchel, Zitronenmelisse, Bärlauch und Brennnessel findet. Ich habe diese Kräuter dann vorsichtig gepflückt und wusste gleich, dass es heute bei uns Kräuter-Somsa und mit Kräutern gefüllte Maultaschen geben wird.
Heute möchte ich Ihnen zeigen wie man ganz einfache Maultaschen mit Spinat vorbereitet. Ich denke diese werden Ihnen genauso gut schmecken wie die Somsa aus den wilden Kräutern.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): Ko'k Chuchvara ( Maultaschen mit Spinat )

Shovla - ist doch kein Risotto.



Dieses Reisgericht mit Fleisch und Möhren ist eines unserer traditionellen, alten Gerichte.
Bei Shovla scheiden sich bei uns ein wenig die Geister. Einige Usbeken sind der Meinung, dass Shovla eigentlich nur ein misslungener Plov ist. Wenn jemand den Plov nicht gut hinbekommt und es etwas klebrig und weich und etwas unansehnlich aussieht, wird man von denen gleich zu hören bekommen dass der Plov "ein wenig wie Shovla" geworden ist. Um den Koch wieder zu ermuntern wird man vielleicht noch als Trost hören: "ist doch ok, Shovla schmeckt ja auch nicht schlecht… und nächstes Mal gelingt es Dir bestimmt…" ;-)
Einige Ausgeschlafene drehen natürlich gerne auch mal den Spieß um und behaupten bei einem wirklich missglückten Plov, dass sie ja zur Abwechslung mal eine Shovla gemacht hätten…
Um dieses Gericht für Fremde und Usbekistan-Reisende verständlich zu machen, wird Shovla gerne auch als eine Art usbekisches Risotto vorgestellt. Ich finde es aber nicht in Ordnung wenn man alten Rezepten plötzlich ein neues Etikett kleben möchte. Jedes traditionelle Gericht hat seinen eigenen Namen verdient und dieser sollte auch so gepflegt werden.
Ich finde dass diese leicht verächtliche Sichtweise auf das Shovla, dem Gericht nicht gerecht wird. Denn eigentlich ist Shovla ein durch und durch leckerer Volkseintopf. Ich verbinde damit immer Wärme, Liebe und Gemütlichkeit… leckere Hausmannskost halt.
Klar liegt auch ein wenig Wahrheit drin, wenn man einen Plov von dem Aufwand und Ergebnis her ein wenig höher ansieht als eine einfach zu machende Shovla. Dieser kann, wenn es lieblos gemacht wurde auch recht unansehnlich aussehen. Aber wenn man sich ein wenig Mühe gibt, doch ein sehr gelungenes und populäres Gericht werden, wie das italienische Risotto .
Probieren Sie mal mein Rezept. Man braucht relativ wenig Produkte um eine schmackhafte Shovla herzustellen. Dieser schmeckt im Sommer wie auch im Winter gut. Sie können die Shovla auch mit Ihren eigenen Ideen weiterentwickeln.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): SHOVLA

Go'ja (Guja) - Sommersuppe aus Yoghurt und Weizen



Diese mit Kräutern verfeinerte Sommersuppe aus Yoghurt und Weizen werden Sie häufig bei Straßenverkäufern antreffen. Ein willkommener Grund für einen Stopp wenn man mit dem Auto unterwegs ist.
Ich hatte ja schon des öfteren von unserem Sommer berichtet. Diesen kann man nicht mit dem mitteleuropäischen Sommer vergleichen. Drei Monate lang wird es kaum regnen, es ist durch und durch heiss. Temperaturen um die 44 Grad sind keine Seltenheit. Zwar wird man dieses nie in den offiziellen Kanälen hören, aber glauben Sie mir es ist so heiss. Aber ich liebe diese warme Jahreszeit.
In dieser Jahreszeit haben die meisten Usbeken immer ein kühleres Refugium um diesen Temperaturen zu entfliehen. Dieses kann in den Bergen liegen oder wenn man im Flachland wohnt, an einem Fluss oder irgendeinem anderen windigen, schattigen Plätzchen.
Dementsprechend ist meist an den Wochenenden viel Aktivität angesagt um an diese Lieblingsorte zu gelangen. In jeder Region stechen meist bestimmte beliebte Orte hervor. In der Tashkent-Region sind es z.B. die Berge rund um den Stausee bei Charvok. Das ist dort schon zu einem wahren Kult geworden. Man mietet sich für mehrere Tage ein Haus, genießt die frische Luft, isst und… trinkt. Man entflieht für einige Tage dem Stress und Arbeit von dem hektischeren Tashkent.
In der Samarkand Region gibt es bei Urgut einen wunderbaren Platanengarten mit einer eiskalten Quelle und jahrhundertealten Platanen, "Chor Chinor" (die 4 Platanen) genannt. Erholungsuchende mit tieferliegenden Gesundheitsproblemen lieben den Kurort Zomin in der Region Jizzakh. Dieser Ort ist in ganz Usbekistan bekannt für seine angenehme Bergluft und mit Wacholderbäumen bewaldeten Hängen. Es heisst immer, das 2-3 Wochen Zomin einen wieder fit macht.
Ein fließendes Wasser, Bäume und frisches Grün und schon denkt der Usbeke an einen Picknick in schöner Landschaft… und ist unterwegs…
Auf dem Weg in die Berge oder auch anderen Zielen, werden Sie unterwegs immer die vielen kleinen Straßenverkäufer entlang der Autobahnen antreffen. an diesen kleinen Ständen oder Imbissen verkaufen diese meist Wasser, Früchte, Reisebedarf und alles andere notwendige was man halt für ein gelungenen usbekischen Picknick braucht.
Ein Schild mit der Aufschrift: "GO'JA BOR" , "Salqin Go'ja" werden Sie besonders häufig sehen. Übersetzt heisst es es gibt "Go’ja" und "kalte Go’ja". Sobald man so ein handgeschriebenes improvisiertes Schild sieht wird spontan angehalten. Denn bei vielen gilt es als ein unbedingtes Muss unterwegs eine Go’ja zu essen und sich so für die Fahrt zu stärken. Man kann bei einem kleinen Stopp die Go’ja gleich in kleinen Schälchen essen oder aber mitnehmen, um diese später zu essen. Da die Usbeken praktisch veranlagt sind, wird die Go’ja "to-go" Variante in 1,5 Liter Cola-Flaschen verkauft. Sieht nicht so elegant aus, ist aber praktisch und es läuft garantiert nichts aus unterwegs. ;-)
Go'ja ist definitiv unsere leichte mit Kräutern verfeinerte Sommersuppe aus Yoghurt und meistens Weizen gemacht wird.
Die klassische Go'ja ist ganz einfach und wird mit Yoghurt und Weizen zubereitet. Aber es gibt auch hier viele regionale Varianten, aus Weizen, Graupen, Reis, Weizen oder sogar Mais. Man kann auch statt Yoghurt Suzma nehmen. Die Suppe geniesst man kalt und das ist bei + 40°genau das richtige Nahrungsmittel.
Heute will ich mit ihnen eine der vielen Varianten von Go'ja teilen. Nach solche einer Suppe werden sie sich topfit und leistungsfähig fühlen. Ich habe mich für eine Go'ja Variante aus Weizen und Graupen entschieden.  
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN):  Go'ja (Guja)

Vitamin - Schock Salat




Dieser Salat hat eigentlich keinen bestimmten Namen und da mir auch kein besonderer Name eingefallen ist, habe ich ihn einfach nach seiner herausstechendsten Eigenschaft benannt - vitaminreich zu sein.
Bei uns wird dieser Salat sehr oft im Sommer und im Herbst zubereitet. Dieser Salat ist auch ideal wenn man an Appetitlosigkeit leidet. Es ist eine wahre Vitaminquelle und hält einen lange satt, ohne zu belasten. Sie können es mit Öl-Essig zubereiten aber auch mit Yoghurt-Dressing. Ein wenig Sonnenblumenkerne bringen noch mehr Geschmack und Raffinesse.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN):Vitamin - Schock Salat