Das ist eines der Gerichte die man entweder liebt oder überhaupt nicht mag. Wahrscheinlich liegt das an der ehrlich gesagt nicht sehr eleganten Optik. Aber es ist ein ehrliches und traditionelles Gericht aus Lammfleisch und Weizen.
Die Zubereitung von Halim (Halisa) ist so ziemlich zeitaufwendig, daher wird dieses Gericht meist nur zum Nevruzfest gekocht. Diejenigen die Halim mögen, essen es natürlich öfters :-)
Im Nevruzfest wird früh am Morgen ein Lamm geschlachtet und das Fleisch mitsamt Knochen lange gekocht. Wenn sich das Fleisch von den Knochen langsam trennt werden die Knochen herausgenommen. Dann kommt eine Unmenge von Weizen in den riesigen Kazan (Kessel) hinzu. In so einen großen Kazan passen an die 100kg Material. Das ganze wird dann fast den ganzen Tag lang gekocht, bis das Lammfleisch butterweich wird und zusammen mit dem Weizen eine Pürreeartige Konsistenz annimmt.
Mein Mann sagt immer, man sollte dieses Gericht "Kosmonauten-Essen" nennen, weil schon ein kleine Portion den ganzen Tag über satt macht, derart nahrhaft ist es ;-)
Es gibt natürlich auch eine etwas leichtere und vereinfachte Variante dieses Gerichts, bei dem nicht so lange gekocht werden muss - also eher kompatibel für unsere urbane Lebensweise. Sie müssen dazu lediglich den Weizen und das Fleisch getrennt kochen. Wenn der Weizen weich wird einfach durch den Fleischwolf ziehen und zerkleinern. Dann diese Masse zum gekochten Fleisch zugeben und weiter langsam köcheln lassen. Dieser Varianten erspart Ihnen ca. 5-6 Stunden Zeit ;-)
Natürlich schmeckt die ursprüngliche Variante mit der langen Kochzeit etwas cremiger und für mein Empfinden etwas besser. Ich habe mich daher für die traditionelle Kochweise entschieden. Obwohl ich ein Schnellkochtopf verwendet habe, hat es in der Tat dennoch 7-8 Stunden gedauert. Nach diesem irrsinnig langen Kochen und Rühren, habe ich verstanden warum dieses Gericht nur zu Feierlichkeiten zubereitet wird.
Die Zubereitung von Halim (Halisa) ist so ziemlich zeitaufwendig, daher wird dieses Gericht meist nur zum Nevruzfest gekocht. Diejenigen die Halim mögen, essen es natürlich öfters :-)
Im Nevruzfest wird früh am Morgen ein Lamm geschlachtet und das Fleisch mitsamt Knochen lange gekocht. Wenn sich das Fleisch von den Knochen langsam trennt werden die Knochen herausgenommen. Dann kommt eine Unmenge von Weizen in den riesigen Kazan (Kessel) hinzu. In so einen großen Kazan passen an die 100kg Material. Das ganze wird dann fast den ganzen Tag lang gekocht, bis das Lammfleisch butterweich wird und zusammen mit dem Weizen eine Pürreeartige Konsistenz annimmt.
Mein Mann sagt immer, man sollte dieses Gericht "Kosmonauten-Essen" nennen, weil schon ein kleine Portion den ganzen Tag über satt macht, derart nahrhaft ist es ;-)
Es gibt natürlich auch eine etwas leichtere und vereinfachte Variante dieses Gerichts, bei dem nicht so lange gekocht werden muss - also eher kompatibel für unsere urbane Lebensweise. Sie müssen dazu lediglich den Weizen und das Fleisch getrennt kochen. Wenn der Weizen weich wird einfach durch den Fleischwolf ziehen und zerkleinern. Dann diese Masse zum gekochten Fleisch zugeben und weiter langsam köcheln lassen. Dieser Varianten erspart Ihnen ca. 5-6 Stunden Zeit ;-)
Natürlich schmeckt die ursprüngliche Variante mit der langen Kochzeit etwas cremiger und für mein Empfinden etwas besser. Ich habe mich daher für die traditionelle Kochweise entschieden. Obwohl ich ein Schnellkochtopf verwendet habe, hat es in der Tat dennoch 7-8 Stunden gedauert. Nach diesem irrsinnig langen Kochen und Rühren, habe ich verstanden warum dieses Gericht nur zu Feierlichkeiten zubereitet wird.
Wenn Sie vielleicht mal Usbekistan besuchen und dieses Gericht probieren möchten, empfehle ich in Tashkent das Café "Milliy Taomlar" (Orientierung: Gafur Gulyam str. 1, shayhontohur Bezirk, gegenüber dem Zirkus). Die kochen jeden Tag Halim. Man muss nur am Vormittag das Café besuchen, weil ansonsten bereits um 13.00 Uhr dieses Gericht ausverkauft ist. Dieses Café ist aber auch für die anderen traditionellen usbekischen Gerichte einen Besuch wert.
Hier ist das Rezept (BITTE KLICKEN): Halim (halisa)
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